Name/ Spitzname
Alina Bull
Jahrgang/Altersklasse
1990 (W30)
Wohnort
Berlin
Getreu dem Motto “einfach mal alles ausprobieren” habe ich schon immer Sport gemacht, allerdings bisher eher Mannschaftssportarten. Egal, ob Fußball, Handball, Hockey oder Sportschau gucken – ich bin dabei.
Zum Triathlon kam ich rein zufällig und mich fasziniert seitdem der „Kampf“ gegen die eigene Einstellung und Kräfte. Am Ende eines Rennens kann ich niemand anderem in die Schuhe schieben, dass ich die letzten 500m beim Laufen nicht Gas gegeben habe. Dieser innere Kampf reizt und begeistert mich. Es ist außerdem unglaublich berührend zu sehen, wie viele Menschen sich für das Event „Triathlon“ begeistern lassen. Wildfremde Meschen beklatschen dich in der Wechselzone und schreien dich am Ende über die Ziellinie. Das finde ich unglaublich.
Ich selber komme ursprünglich aus Norddeutschland und lebe und arbeite seit 8 Jahren in Berlin.
?♀?♀??♀ Laufen liegt mir, Radln habe ich für mich entdeckt & aus dem Schwimmen werde ich einfach nicht schlau.
Wie alles begann
Ich bin dem Klassiker “Schnapsidee” zum Opfer gefallen. Während einer Weihnachtsfeier sollten immer zwei Leute eine gemeinsame Aufgabe per Zufallslos aus einem Topf ziehen & sich dieser im kommenden Jahr stellen. Während andere zusammen “Eis essen” gehen durften, stand auf meinem Zettel “Triathlon absolvieren” & so kam der Stein ins Rollen. 2018 stand ich dann zum ersten Mal in Bergwitz am Start, mein “Nabel zur Triathlon Welt”. Egal, ob Anfänger oder Profi, ob auf dem Land oder in der Großstadt, auf einen solchen Wettkampf bereitet man sich Monate lang vor & spätestens an der Ziellinie wurde aus Bergwitz ganz schnell Hawaii!
Meine Motivation
Ich lass mich gern motivieren & bin dabei ziemlich durchschaubar. Sobald jemand “Wette”, “Challenge” oder “das schaffst du eh nicht” schreit, bin ich dabei. Also her mit den Challenges!
Beim Sport lässt sich im Kopf am besten durchlüften und es ist der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag.
Meine größten Erfolge
Ich bin angekommen!
In den letzten zwei Jahren bin ich 2x in Bergwitz, 1 x in Kiel und 1x in Norderstedt erfolgreich angekommen und war damit ziemlich zufrieden 🙂
Was ist diese Saison geplant
Hand aufs Herz, bei den Fräuleins bin ich der Quoten-Rookie, die sympathische Amateursportlerin von nebenan mit Distanzen für die unteren Laktatwerte.
Ich gewinne wirklich für mein Leben gern und deshalb bedeutet die Mission „Triathlon“ für mich, auch einfach mal mit kleinen bis gar keinen Erfolgen auszukommen. In diesem Haifischbecken bin ich – im besten Fall – der Handtuchwärmer und muss mich Stück für Stück nach vorne kämpfen. Mein Ziel ist es deshalb, dran zu bleiben, Erfahrungen zu sammeln, den Mut und den Ehrgeiz nicht zu verlieren.
Ich muss noch viel lernen, bevor irgendwann an eine Olympische Distanz oder mehr zu denken ist.
Sportliche Vorbilder
Mein Papa
Lieblingsequipment
Schuhe. Weil es immer einen guten Grund für einen neuen Schuh gibt.
Early Bird oder Nachteule?
Nachteule – zu recht!
Berge oder Meer?
Küstenmädchen durch und durch.
Lieblingswettkampf
Bergwitz Triathlon
Dein Nr. 1 Tip für angehende Triathletinnen?
Es ist noch kein Triathlon-Profi vom Himmel gefallen.
Dich frage ich zu:
„Triathlon-Einsteiger-1×1“ und gern auch mal Fußballfragen.